Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist beim VfL Bochum 1848 schon seit jeher ein wesentliches Thema. Bereits im Jahr 2019 entwickelte der Verein gemeinsam mit der Kindernothilfe das erste ganzheitliche, systematische und präventive Kinderschutzkonzept im deutschen Profifußball, um den Kinderschutz systematisch im gesamten Verein zu integrieren. Es folgten das Projekt „Kinderfreundliches Stadion“ und die Entwicklung von Maßnahmen zur Stärkung von Kinderschutz im Breitensport. Nun geht der VfL den nächsten Schritt und vereinbart eine weitere Kooperation in dem Themenbereich mit dem Kinderschutzbund Bochum.

Der Kinderschutzbund Bochum hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch aktive Öffentlichkeitsarbeit Bevölkerung, Politik und Verwaltung auf die Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam zu machen. Dabei schützt er nicht nur Kinder und bietet Jugendlichen eine Anlaufstelle, sondern hilft auch allen Menschen, die sich mit Kindern beschäftigen. Dabei wählt der Kinderschutzbund Bochum einen präventiven Ansatz und versucht bereits dort tätig zu werden, wo eine Aussicht besteht, dass fehlgeleitete Entwicklungen verhindert werden können.

„Der Kinderschutzbund Bochum leistet eine wertvolle Arbeit in der Kinderschutzarbeit der Stadt Bochum. Zusammen möchten wir uns durch die Partnerschaft im Kinderschutz inhaltlich weiterentwickeln und durch gemeinsame Aktionen öftfentlichkeitswirksam auf die Bedürfnisse und Rechte der kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft aufmerksam machen!“, kommentiert Matthias Mühlen, Leiter Nachhaltigkeit & CSR beim VfL, die vereinbarte Kooperation. Beate Schwarze, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Bochum, ergänzt: „Wir sind froh, mit dem VfL einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der die Bedürfnisse der Kinder unserer Stadt in den Mittelpunkt stellt.“

Der Startschuss für die Kooperation war das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund. Im Rahmen des Flutlichtspiels hat der Kinderschutzbund Bochum die Becherpfandspende im Vonovia Ruhrstadion betreut und über seine wichtige Arbeit informiert. Weitere gemeinsame Aktionen sind bereits in Planung.

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